Michael Lösel malt mit Stimme und Gitarre Bilder, welche die dünne Oberflächenschicht zwischen dieser und einer anderen Wirklichkeit beschreiben. Die Poesie, behauptet er, sei das einzige Medium, womit sich unsere einzige Wirklichkeit fassen lässt. In mäandernder Bewegung entlang der Nahtstelle zwischen dem was wir Traum und dem was wir Wirklichkeit nennen, gelingt es der Poesie zuweilen in einem unerwarteten Augenblick, die Wahrnehmung einer anderen phantastischen Welt zu ermöglichen, in welcher Traum und Wirklichkeit nicht geschieden sind. Musikalisch begleitet wird Michael Lösel durch Peter Riedel mit Bass und Percussion.
Eintritt: 10 € (Spenden willkommen)